Neuigkeit / Aktion
Rote Karte für den Zweckverband - Demonstration am Mittwoch den 15. November ab 17:15 Uhr
Unter dem Motto „Rote Karte für Zweckverband Wasserversorgung Hallertau“ veranstaltet die Bürgerinitiative am Mittwoch den 15.11.2023 ab 17:15 Uhr eine Demonstration vor der Hopfenlandhalle in Au in der Hallertau.
Quelle: Pixabay.com
Genau an jenem Ort, an dem der Wasserzweckverband an diesem Tag um 15:00 Uhr eine Werkausschusssitzung und um 18:00 Uhr eine Verbandsversammlung plant. Wir bitten euch, sowohl bei der Demonstration, als auch bei den Sitzungen des Zweckverbands zahlreich anwesend zu sein.
Von jetzt 1,50 Euro auf 3,14 Euro soll der Wasserpreis sich nach dem Willen des Wasserversorgers mehr als verdoppeln. Das gleiche plant der Zweckverband auch für die Grundgebühr. Die soll von 65 Euro auf 130 Euro steigen. Und obendrein sollen noch Verbesserungsbeiträge erhoben werden.
In der näheren Umgebung arbeiten die Wasserversorger offenbar viel wirtschaftlicher: Freising: 1,75 Euro, Abensberg 1,83 Euro, Siegenburg 1,20 Euro, Rottenburg 1,87 Euro.
- Die anfängliche, aus Sicht der Bürgerinitiative fahrlässige, Fehleinschätzung einer erheblichen Erhöhung des Wasserpreises bei Gebührenfinanzierung,
- das Unvermögen, Auskunft über Rücklagen zu geben,
- die Unfähigkeit, vorausschauend zu planen und sich in der Niedrigzinsphase günstige Kreditzinsen zu sichern,
- die Tatsache, dass der Wasserversorger im Zuge einer Erhöhung der Herstellungsbeiträge ab Januar 2021 bereits eine Globalberechnung durch das Unternehmen KUBUS auf der Grundlage der Gebäude- und Geschossflächen aller Anschlussnehmer vorgenommen hat, so dass sich die Bürgerinitiative fragt, warum dann die gleichen Daten zwei Jahre später für 1,8 Millionen Euro noch einmal komplett erhoben werden, und warum der Wasserversorger vehement behauptete, es lägen ihm keine Daten vor,
jeder einzelne dieser Punkte allein rechtfertigt schon die Frage, ob das Führungsduo des Zweckverbands in der Lage ist, die Geschäfte im Wortlaut ihrer eigenen Betriebssatzung geeignet zu führen. Nämlich wirtschaftlich und mit einer preiswerten Versorgung!
Daher fordert die BI die „Rote Karte für den Zweckverband Wasserversorgung Hallertau“. Platzverweis für das Führungsduo des Zweckverbands.